Liebe im Freundeskreises Aktive und Unterstützer,

unser trotz Regen wunderbares Sommerfest im Haus am Schüberg motiviert mich, wieder einen Newsletter zu schreiben, damit alle über die neuesten Entwicklungen in der Unterstützungsarbeit für Flüchtlinge auf dem Laufenden sind.

 

Was gibt es Neues?

Zur Zusammenarbeit

Nachdem die monatlichen Orgatreffen von immer weniger Personen besucht wurden, hatten die Anwesenden im März entschieden, eine größere Pause zu machen, das nächste Treffen wird deshalb erst am 4.September sein).

Die bis Mai einmal monatlich stattfindenden Teestube im Pferdestall gibt es wegen rückläufiger Besucherzahlen nicht mehr, stattdessen Frauenteestube und Männercafe (s.u.) 

Verlieren wir uns nicht aus den Augen!

Viele Flüchtlinge sind ganztags in Integrationsmaßnahmen, müssen sich als Anerkannte, zumindest für einen längeren Zeitraum, wegen aller Anträge an das Jobcenter in Ahrenburg wenden. Viele leben inzwischen in Wohnungen, der Zuzug ist gering geworden. Ca. 20 geflüchtete Personen hat Ammersbek bisher in diesem Jahr aufgenommen. Insgesamt leben etwa 180 geflüchtete Personen in unserer Gemeinde. 

Zur Arbeit des Vorstands 

Der Vorstand hat sich in diesem Jahr bisher fünfmal getroffen, um über Anträge zur Finanzierung von Deutschkursen u.a. zu entscheiden. Bewilligt haben wir auch eine Bezuschussung zu den Teilnahmegebühren Geflüchteter an Angeboten des Hoisbüttler Sportvereins. Ausscheiden aus dem Vorstandsteam wird zum 31.8.2017 unser Schatzmeister Sven Schäfer.

Wir bedanken uns für ein Jahr verantwortliche Führung unserer Kasse. Bis zum 24. August können noch Anträge und Abrechnungen abgegeben werden. Danach geht alles bis Amtsantritt der neuen Schatzmeisterin an Waltraut Biester. Zum Glück hat sich bereits eine Bewerberin für diesen Posten gefunden, die sich dann zur Wahl stellen wird - Susanne Kirchhoff.

Die Sitzungen des Vorstands sind öffentlich, die Protokolle können auf Nachfrage eingesehen werden. Der nächste Termin ist Montag, der 21. August um 18.30 Uhr im Juze in Hoisbüttel, Teichweg 27.

Bericht vom Runden Tisch 

Am 15. März trafen sich Vertreter von Verwaltung, Diakonie, Hoisbüttler Sportverein und des Freundeskreises zum zweiten Gespräch am Runden Tisch, um sich auszutauschen  über die Situation Geflüchteter in Ammersbek. Ausführlich stellte Ursula Frömming-Gallein den Integrationsfahrplan vor. Wer Genaueres wissen möchten, kann bei mir das Protokoll anfordern.

Bericht vom Runden Tisch mit Vertretern von Kitas und Schulen 

Seit dem 7. März 2017 gibt es auf Anregung des Freundeskreises einen zweiten Runden Tisch mit Vertreterinnen von Diakonie, Kindergärten, Schulen, Verwaltung und Freundeskreis. Ein zweites Treffen fand am 13. Juli 2017 statt. Auch zu diesem Treffen können die Protokolle eingesehen werden. Als Information nur kurz: in Ammersbek besuchen sechzig Kinder mit Migrationshintergrund Kindergärten oder Grundschulen. Durch den täglichen Umgang mit deutschen Kindern und Pädagogen haben viele der Kinder schon recht gut Deutsch gelernt und sprechen oft schon besser als ihre Eltern Deutsch. Ein weiteres Treffen dieser Gruppe wird es am 26. September von 14 bis um 16.00 Uhr geben. Dann soll es um Berichte der Leitungen der Grundschulen und Kindergärten gehen. Auch hier wird das Thema sein: Wie kann Integration gelingen?

Angebot am Schäferdresch

Seit April bieten Svenja Lehman und Rita Thönnes im Raum des Bünnigstedter Sportvereins sonnabends Spiel- und Kreativangebote für kleine und große Menschen an. Das wird gerne angenommen von großen und kleinen Menschen.

Männercafe 

Unter der Leitung von Armin Schubert fand am 18. Donnerstag zum ersten Mal im ehemaligen Jugendzentrum am Teichweg ein Männercafe statt mit Gelegenheit zum Kickern, Billard spielen u.a. statt. Also Männer, herzlich willkommen, am 27. August ab 17.00 Uhr heißt es wieder: Kaffee, Kickern, Klönen. Über den Wunsch, außerdem zusätzlich im Pferdestall ein gemeinsames Treffen zu veranstalten, werden wir beim nächsten Orga-Treffen am 4. September beraten.

Frauenteestube

Begeistert angenommen erfreut sich die seit Mai stattfindende Frauenteestube großer Beliebtheit. Viele Frauen bringen Beiträge zu einem kleinen Büffet und vor allem auch ihre Kinder mit, die lebhaft die Gelegenheit zu Begegnung und fröhlichem Spiel nutzen. Ort des Geschehens ist ein Raum der Kirche plus Außengelände im Lottbeker Weg. Die nächste Teestube wird am 28.8.2017 im Juze Hoisbüttel stattfinden. 

Integrationslotsen

Bericht über meine Arbeit in der Flüchtlingsunterkunft

Georg-Sasse-Staße in Ammersbek

Mein Name ist Josi Boye, ich bin 22 Jahre alt und studiere Soziale Arbeit im Rauhen Haus, eine evangelische Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie und habe das Glück seit ca. einem halben Jahr im Auftrag  des Hoisbütteler SV  und als Integrationsprojekt und Unterstützung der Lotsenarbeit des Sportvereins mit geflüchteten Kindern  arbeiten zu dürfen. Eigentlich mag ich es nicht gerne von Geflüchteten zu sprechen. Für mich sind es einfach Kinder, die eine intensive Aufarbeitung der Ereignisse die sie in ihrem jungen Alter erfahren mussten, brauchen. 

 

Seit einem halben Jahr besuche ich die Flüchtlingsunterkunft  in der ehemaligen Post der Georg-Sasse-Straße  in Ammersbek-  Hoisbüttel und treffe mich dort mit Abulfast, Hasti und Diaz.  Sie sind im Alter zwischen 10 und 12 Jahren und kommen aus Afghanistan und dem Irak. In der Zeit des Kennenlernens und der gemeinsamen Treffen habe ich festgestellt, dass die Kinder einen enormen Wissensdurst gegenüber der deutschen Sprache, aber auch vieler anderer Neuheiten in ihrem neuen Lebensumfeld in Deutschland  besitzen. 

Wenn ich mit ihnen Zeit verbringe, bringe ich häufig unseren Familienhund  Bruno mit, da sie sich immer freuen, wenn er dabei ist und es uns allen sehr viel Spaß bereitet gemeinsam mit Bruno  in der Natur unterwegs zu sein. Auch bringt er so viel mehr Spaß, die Umgebung zu erkunden. Bei schlechtem Wetter haben wir in der Weihnachtszeit beispielsweise gemeinsam Kekse gebacken oder gemeinsame Spielenachmittage verbracht.

Außerdem haben wir schon ein paar  Ausflüge unternommen, wie zum Beispiel in den INDOO, ein Indoor Spieleparadies. Den Weg dorthin haben wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigt. Dies ist aber schon lange nichts Neues für Abulfast, Hasti und Diaz, da sie die Schule täglich mit dem Bus erreichen. Außerdem haben wir schon Ausflüge zu Seen in der Nähe gemacht, gehen von Zeit zu Zeit gemeinsam ein Eis essen und  bald soll es in den Kletterpark gehen. Die Vorfreude auf diesen geplanten Ausflug  ist groß!

Ich kann über die Arbeit mit den Kindern sagen, dass sie mich sehr bereichert. Ich werde von allen Familien mit offenen Armen aufgenommen und bekomme einen ganz neuen Einblick in die unterschiedlichsten Kulturen, die nun aufeinander treffen. Ich wurde schon häufiger zum abendlichen Essen eingeladen. Außerdem wurde mir gezeigt wie man ein richtiges, dünnes Fladenbrot backt. Ich nehme dieses Vertrauen, dass mir von Anfang an geschenkt wurde wertschätzend entgegen. 

Für mich wird es immer mehr zu einer wichtigen Freundschaft, und in diesem Zuge möchte ich mich gerne bei dem Freundeskreis für Flüchtlinge und dem Hoisbütteler SV bedanken, die Gelegenheit zu dieser  tolle Zusammenarbeit und vor Allem die Unternehmungen durch finanzielle Unterstützung machen zu können. Ich freue mich auf viele weitere Tage mit Abulfast, Hasti und Diaz, denn die Kinder sind mir sehr ans Herz gewachsen. 

 

Josephine Boye, Ammersbek 31.05.2017

Spenden

Der Spendenaufruf vom März dieses Jahres erbrachte ca. 1000 Euro, ein Spender bot an, die Kosten für zwei Deutschkurse von Geflüchteten zu übernehmen - im Namen aller Geflüchteten DANKESCHÖN. Ebenfalls ein großes DANKESCHÖN geht an einen Spender in der Schweiz, der unsere Arbeit zum dritten Mal mit 2500 Euro unterstützt. Toll!  Das gibt Handlungsspielraum und ich möchte alle Paten ermuntern, z.B. Anträge für Schwimmkurse von Kindern in den Ferien zu stellen. Das können wir uns leisten. 

Sommerfest

Noch sind die Bilder frisch in meinem Kopf: die vielen Leute zur Begrüßung im großen Saal, zum Auftakt Saeed Sadat mit einem selbst geschrieben Lied zur Gitarre, die diesmal angenehm kurzen Redebeiträge, spielende Kinder in der Abendsonne, viele Gespräche und Begegnungen, ein üppiges Büffet, zu dem viele Gäste aber auch die Küche des Hauses am Schüberg etwas beigetragen haben, sich vor dem Regen ins große Zelt flüchtende Menschen, lachend, die große Schminkaktion von Leonie und Felix, der leuchtend rote Infostand mit Strandkorb der Sparkasse Holstein mit Kindern, die sich am Glücksrad drängeln, Kinder, die mit großen bunten Kreiden auf den Bodenplatten malen, Stockbrot garen an der Feuerschale und vieles mehr.

Das war ein gelungenes schönes Fest. Mein schönstes Erlebnis: ein Gespräch mit dem Ehepaar Mahnke aus Rehagen. Ihre Kinder sind längst erwachsen und ausgeflogen, die Einliegerwohnung in ihrem Haus war frei - jetzt ist sie vermietet an ein junges Ehepaar mit  einjährigem Kinde aus Aleppo, das auch  auf dem Fest zu Gast war. Alle fünf genießen das Zusammenleben - welch ein Glück.

So gut konnte alles nur klappen, weil viele Helferinnen und Helfer tatkräftig mitgewirkt haben und das Haus am Schüberg großzügig Räumlichkeiten und Küchenteam gestellt hat. Die Sparkasse hat mit einer großen Spende zur Finanzierung der Miete für das Leihgeschirr beigetragen, ebenfalls die Firma D+H ist als Spender zu erwähnen und last not least das Beerdigungsunternehmen Gödecke, das wie im letzten Jahr die Lautsprecheranlage gestellt hat. Ihnen allen ein großes DANKESCHÖN! 

Ferienangebote

Die Gemeinde Ammersbek bietet für alle in Ammersbek lebenden Kinder ein großes Sommerferienprogramm mit vielen kostenlosen Angeboten. Das Programmheft liegt im Rathaus aus, ihr findet es auch als pdf im Anhang. unter Ferienprogramm 2017. 

Geht Europa auch solidarisch?

Unter diesem Titel hatte der Aktionskreis Hamburg  hat  Platz am 17.7. eine Veranstaltung in der Fakultät   der Rechtswissenschaft gemacht. 

Angesichts von Massensterben auf dem Mittelmeer,  Misshandlungen und Vergewaltigungen in Flüchtlingslagern an EU Außengrenzen, EU – Türkei- Deal  und anderen Fluchtverhinderungspakten mit Despoten, Erfrierungstoten auf ägäischen Inseln, Frontex, Dublin IV, Kriminalisierung von Lebensrettern, Drohung mit Abschiebungen nach Afghanistan ist es dringend an der Zeit als Zivilgesellschaft direkt  in die Verbesserung der Situation der Flüchtlinge und deren Umverteilung aus Griechenland und Italien in andere europäische Länder einzuwirken. 

Das Dublinverfahren ist unsolidarisch – Italien und Griechenland sind absolut überfordert .

(Da ich selbst gerade einen afghanischen Flüchtling nach Italien zurückbringen musste auf Grund der Dublin Bestimmungen , war ich sehr motiviert zu dieser handlungsorientierten Veranstaltung hinzugehen. Wir haben in Italien Ausländerbehörden, Menschen etc. kennen gelernt.. die Überforderung ist so groß, , Flüchtlinge schlafen überall - der Rassismus nimmt zu  aber auch die Ressentiments gegen die Deutschen und Deutschland und sein Privileg- die Grenzen dicht zu machen und sich abzuschotten .)

Der Aktionskreis Hamburg hat Platz arbeitet ganz konkret und eifrig an dem Ziel, 1000 Flüchtlinge aus Griechenland nach  Hamburg zu holen. 

Um weitere Anregungen zu bekommen und miteinander zu diskutieren waren eingeladen:

Prof.Gesine Schwan – Präsidentin der und Mitbegründerin der HUMBOLDT – VIADRINA Plattform

Andreas Lipsch –Vorsitzender von Pro Asyl und interkultureller Beauftragter der Ev. Kirche

Johanna Bussemer – Leiterin des Referats Europa – Rosa Luxemburg Stiftung

Helene Heuser – Koordinatorin der Refugee Law Clinic Fakultät Rechtswissenschaft Hamburg

Hier nun eine kurze Zusammenfassung der an diesem Abend aufgezeigten Handlungsmöglichkeiten:

Frau Prof. Gesine Schwans Idee:

Flucht und Migration werden uns in jedem Fall die nächsten Jahrzehnte beschäftigen – die Flüchtlinge werden nicht weniger werden – die Fluchtursachen lassen sich nicht einfach beheben.
Wir müssen eine Perspektive für ein solidarisches Europa,  dass mit Migration umgeht entwerfen.

Es gibt schon jetzt  weltweit Solidarischen Städte und Kommunen – die Anzahl wächst . Sie solidarisieren sich mit den Flüchtlingen und wollen ihnen ganz konkret eine Zuflucht gewähren in ihrer Stadt. Diese Städte wollen ihren Anteil an einer solidarischen Welt leisten. (solidarity-city.eu )Das ist ein tolles zivilgesellschaftliches Engagement . Die Möglichkeit dazu müssen wir von den Kommunen und Städten aus nach oben durchkämpfen …  die Regierungen werden die herrschende Flüchtlingspolitik sonst im alten Stil fortsetzen. 

Diese solidarischen Städte und Kommunen sollten eine gute WIn WIn Finanzierung durch die EU mit EU- Geldern erhalten- das heißt: 1.eine Finanzierung der Bedarfe der aufzunehmenden Flüchtlinge plus ! 2.eine zusätzliche gute Finanzspritze für die eigene Belange. Durch eine feste Summe zur Finanzierung eigener Belange könnten Eu- weit immer mehr Städte/Kommunen zum Mitmachen motiviert werden.

(Ein Jurist – von Herkunft Grieche - machte noch den wie ich finde guten und ganz konkreten Vorschlag,  dass die solidarischen Städte und Kommunen sich zeitnah das Recht vor dem Bundesverfassungsgericht erstreiten sollten selbst über ihre Stadt und die Anzahl der Aufnahme der Migrantinnen und Migranten bestimmen zu dürfen 

Herr Lipsch von Pro Asyl ergänzte noch mit denVorschlägen:

Unverzüglicher Familiennachzug aus Italien und Griechenland nach Deutschland

Verbleib der Dublin Flüchtlinge in Deutschland  - keine Rückschiebungen nach Italien und Griechenland wie es zur Zeit üblich ist

Ich glaube alle haben die Veranstaltung verlassen mit dem Gefühl: es gibt viel zu tun – packen wir es an.

Ich würde mir eine solidarische, weltoffene Gemeinde Ammersbek wünschen .. und bis wir dafür die Basis geschaffen haben wünsche ich mir nur:

Keine Abschiebungen  auf Grund von Dublin Verfahren – schon gar nicht nach Italien und Griechenland

Besetzung der freien Schlaf- Wohnplätze im Schäferdresch und Georg-Sasse Str. mit Flüchtlingen aus Italien – kein Leerstand von Flüchtlingsunterkünften . Leerstand ist wirklich zynisch angesichts der Unterbringungsnot  in anderen Ländern

Hedwig Iskenius

Weiterführende Links:

Humboldt VIADRINA  PLATTFORM
 http://www.governance-platform.org/?s=fl%C3%BCchtlinge

Hamburg hat Platz
http://hamburgasyl.de/hamburg-hat-platz/

http://solidaritycities.eu

http://augsburgerfluechtlingsrat.blogspot.de/

 

Herzliche Grüße

 

Waltraut Biester

(1.Vorsitzende)

Termine

Donnerstag, 27. Juli, 17.00 Uhr : Männercafe im Juze Hoisbüttel, Teichweg 27

Montag, 21. August, 18.30 Uhr     : Vorstandstreffen im Juze Ammersbek

Dienstag, 22. August, 11.00 Uhr  : Auswertungstreffen Sommerfest 2017, Planung für 2018

Montag, 4. September, 14.30 Uhr : Orgatreffen im Haus der Kirche an der Lottbek

Dienstag, 12. September : Infoveranstaltung zum Thema Wohnungssuche

Donnerstag, 21. September : Einladung des Bürgermeisters

Dienstag, 26. September : Runder Tisch mit Kitas und Schulen

Mittwoch, 27. September              : Runder Tisch mit Diakonie und Verwaltung

Donnerstag, 5. Oktober : Mitgliederversammlung

 

Leben mit Problemen 

Jeden Tag

nur Probleme 

trotzdem: ich  lache 

auch wenn ich Heimweh habe

das Leid zuhause 

ich möchte es nicht sehen

 

Auf der Straße

eine Frau mit Kindern:

Bitte hilf mir

Aber: Ich kann nicht helfen

 

40 Jahre schon Probleme

was soll noch passieren?

In meinem Land kann ich nicht leben

Afghanistan, was wird geschehen?

 

Viele Mullahs gibt es

die denken, sie wissen, was richtig ist

sie sagen anderen, was sie tun sollen

was ist richtig, was ist falsch?

 

Sie haben viele junge Frauen,

viele Kinder

Was wollen sie noch?

Sie sind Diktatoren 

Wir brauchen sie nicht

 

Saeed Sadat im Juli 2017