Teilnehmer:
von der Gemeinde: Frau Hunger, Herr Ansén
vom Freundeskreis:Herr Schubert, Frau Evers, Herr Bastian, Frau Kayser, Frau Biester
vom Familienzentrum Hoisbüttel: Frau Timm

Info von Herrn Ansén:
Z.Zt. gibt es keine neuen Zuweisungen, dennoch muss auch mit kurzfristigen Zuweisungen gerechnet werden.

Evtl. kommt es dazu, dass bisher privat Untergebrachte ins Haus am Schüberg verlegt werden wegen Überforderung der Gastgeber.

Haustiere in Unterkünften sind verboten, bisher bietet das Tierheim in Großhansdorf Unterstützung an.

Eine Liste über Anzahl und Alter der Kinder schickt Herr Ansén an Frau Evers.

Kindergartenkinder haben Anspruch auf Kindergartenbetreuung, Problem ist, dass die Kindergärten keine Plätze haben und Aufstockung der Gruppengröße wegen
Personalmangel nicht möglich ist.

Schulkinder sind schulpflichtig, Eltern müssen sich selbst bei den Schulen melden, Schulen sind zur Aufnahme verpflichtet. Etliche der ukrainischen Kinder gehen noch nicht
zur Schulen, erhalten online Unterricht aus der Ukraine.

Die Verwaltung regelt Unterbringung und Zuweisung von Geflüchteten in das Haus am Schüberg und klärt Fragen der allgemeinen Reinigung, der Aufgaben, für die der
Hausmeister zuständig ist, der Nutzbarkeit eines WLAN Netzes , kümmert sich um die Anschaffung von Waschmaschinen und Trocknern, klärt die Modalitäten der
Raumnutzung und insbesondere die Nutzung der Küche.

Zuständigkeit des Freundeskreises:
Entwicklung und Umsetzung eines Planes der inhaltlichen Nutzung von Räumen und Gelände für diverse Angebote wie z.B. Deutschunterricht, Internationales Café,
Spielgruppenangebote, künstlerisches Gestalten, psychologische Beratung u.a. Die Konzeptgruppe zur Konkretisierung ihrer Idee trifft sich am 26.4.2022 um 18.30 Uhr bei
Waltraut Biester.

Offene Fragen:
Könnte es einmal pro Woche ein Beratungsangebot der Verwaltung zu formalen Fragen in einem Raum des Hauses am Schüberg geben?

Vermutlich alle Flüchtlinge haben mehr oder weniger Beratungsbedarf bei diversen Fragen und persönlichen Problemen und sicher reicht die Anzahl privater Personen, die
so etwas leisten können und wollen nicht aus.

Gibt es von Seiten der Verwaltung Überlegungen, wie und von wem eine sozialpädagogische Beratung stattfinden könnte?

Kann in der kommenden Woche am 4. Mai von 15 bis 18.00 Uhr das gesellige Zusammentreffen von Deutschen und Geflüchteten im Haus am Schüberg stattfinden und
dabei die Küche im Gruppenhaus genutzt werden?

Kann im Anschluss daran ab 18.30 bis ca 20.00 Uhr am selben Ort das 4.Koordinationstreffen stattfinden? Wie bekommen wir einen Schlüssel?

Soweit erstmal, Schritt für Schritt

Gruß

Waltraut Biester