Bilanz nach drei Monaten Deutschunterricht für ukrainische Flüchtlinge
Das Team der DeutschlehrerInnen Heidrun, Gesine, Elke, Angela und Gerd (nicht auf dem Foto: Meline und Julia)

Montag, 29. August 2022

Seit Beginn des zweimal wöchentlich stattfindenden Deutschunterrichtes, am 9. Mai, zunächst in den Räumen der Kirche an der Lottbek, seit Juni dann in den Räumen des Hauses am Schüberg, haben ca. 40 Personen das Angebot wahrgenommen, zwei kamen sogar aus Hamburg. Außer den ukrainischen Flüchtlingen ist auch eine afghanische Frau dabei. Während der Sommerferien nahmen je ca. 12 Personen an insgesamt 150 Unterrichtsstunden teil. Inzwischen ist die Zahl der TeilnehmerInnen gesunken, da für zehn Frauen Integrationskurse begonnen haben.

Sehr gut bewährt hat sich, dass der Betrieb der Kinderspielgruppe parallel zum Unterricht stattfindet. Täglich drei Stunden betreut die ukrainische Grundschullehrerin Milad die kleine Kindergruppe, oft dabei unterstützt von ihrer zehnjährigen Tochter Veronika. Gespielt wird in dem großen Saal, bei gutem Wetter natürlich draußen auf dem schönen Außengelände.

Ab 15. September wird wegen der veränderten Nachfrage nur noch einmal pro Woche Unterricht angeboten werden, jeweils montags von 11.00 bis um 13.00 Uhr. Nicht zuletzt Dank Gesines großem Einsatz, der Beschaffung von passenden Unterrichtsmaterialien und Superkoordination ist alles reibungslos gelaufen. Danke Gesine.
Da aber Gesine und Elke im kommenden Halbjahr viel verreist sein werden, werden Heidrun, Angela und Gerd das Unterrichten übernehmen.

Alles in allem eine sehr erfreuliche Bilanz und für die Unterrichteten ein großer Schritt in Richtung Ankommen und sich zurechtfinden. Danke liebe DeutschlehrerInnen!

Waltraut Biester
(1.Vorsitzende des Freundeskreises)